Streiks - Lübbenau/Spreewald:Streiks in Berliner und Brandenburger Einzelhandel

Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Mitarbeiter im Einzelhandel in Berlin und Brandenburg legen am Freitag die Arbeit niederlegen. Die Gewerkschaft Verdi rief nach eigenen Angaben zum ganztägigen Streik auf. Betroffen seien Betriebe wie Kaufland, H&M, Rewe/Penny, Ikea und Kaufhof. Die Gewerkschaft rechnete mit mehreren Hundert Teilnehmern. Zudem war für 10.00 Uhr eine Kundgebung geplant. Sie solle in der Friedrichstraße/Ecke Französische Straße in Berlin beginnen, hieß es.

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Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Mitarbeiter im Einzelhandel in Berlin und Brandenburg legen am Freitag die Arbeit niederlegen. Die Gewerkschaft Verdi rief nach eigenen Angaben zum ganztägigen Streik auf. Betroffen seien Betriebe wie Kaufland, H&M, Rewe/Penny, Ikea und Kaufhof. Die Gewerkschaft rechnete mit mehreren Hundert Teilnehmern. Zudem war für 10.00 Uhr eine Kundgebung geplant. Sie solle in der Friedrichstraße/Ecke Französische Straße in Berlin beginnen, hieß es.

Der Handelsverband HBB und Verdi konnten sich in bisherigen Tarifverhandlungen nicht einigen. Die Gewerkschaft fordert etwa, dass der Lohn um einen Euro pro Arbeitsstunde Arbeitszeit angehoben wird, was einer Erhöhung von etwa 6,6 Prozent entspricht. Die Arbeitgeber haben eine Erhöhung von 1,5 Prozent nach drei Monaten angeboten.

Für Brandenburg fordert Verdi zudem, dass Sonderzahlungen an das Berliner Niveau angeglichen werden. Ein Verkäufer in Brandenburg verdient laut Verdi jährlich noch immer rund 420 Euro weniger als in Berlin. Im Einzelhandel der Region sind insgesamt 231 000 Mitarbeiter beschäftigt, davon 147 000 in Berlin und in Brandenburg 84 000.

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