Familie und Karriere:"Frauen sagen oft nicht, dass sie auch mal Zeit für sich brauchen"

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"Ich habe das als Ausgleich zu den fünf Tagen Mama-Sein empfunden: Etwas für den Kopf zu tun."

(Foto: Josep Rovirosa/imago images/Westend61)

Wie lassen sich Familie, Beruf und Weiterbildung verbinden? Drei Managerinnen erzählen, wie sie es geschafft haben.

Von Christiane Bertelsmann

Nach wie vor sind Frauen in den MBA-Studiengängen nicht in der Mehrzahl - und Mütter schon gar nicht. Auch wenn Business Schools mit Stipendien versuchen, weiblichen Studierenden den Zugang zu erleichtern. Denn die Familienplanung kollidiert mit dem Wunsch nach Weiterbildung: Um sich an einer Business School einzuschreiben, braucht man in der Regel ein Erststudium und einige Jahre Berufserfahrung. Doch in genau dieser Lebensphase erscheint auch die Familiengründung günstig. Manche Frauen schaffen es allerdings trotz aller Hindernisse, Familie, Studium und womöglich auch den Job unter einen Hut zu bringen: Drei ehemalige MBA-Teilnehmerinnen, die Mütter sind, blicken zurück auf ihren individuellen Weg. Was alle drei übereinstimmend festgestellt haben: Ohne hohe Disziplin, ein breites Netzwerk an Unterstützern und Organisationstalent hätte es mit dem Management-Studium bei ihnen nicht funktioniert.

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