Künstler:"Man hofft, nichts zu verlernen"

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Der Probenraum geschlossen, die Kollegen daheim: Für Mitglieder von Tanzkompanien ist das tägliche Training unverzichtbar. (Foto: Javier Sanchez Mingorance/Imago Images/Westend61)

Tänzerinnen, Schauspieler und Sängerinnen sind es gewohnt, vor Publikum aufzutreten. Sechs Künstler erzählen, wie die Corona-Krise ihr Leben verändert - und was es bedeutet, wenn niemand mehr klatscht.

Von Viola Schenz

Der Choreograf

"90 Prozent meiner Projekte wurden vergangenes Jahr abgesagt oder verschoben, doch zum Glück konnten einige dann doch irgendwie stattfinden, wenn auch unter ganz anderen Bedingungen, eben ohne jeden Kontakt zwischen den Teilnehmern und zum Publikum. Seit vergangenem März hatte ich immerhin ein knappes Dutzend Live-Performances, in Schulturnhallen und vor Publikum mit Abstand. Viele dieser Auftritte wurden gefilmt und anderen Klassen zur Verfügung gestellt.

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