Schwerin:Beamtenbund: Immer öfter Gewalt gegen Landesbedienstete

Schwerin (dpa/mv) - Vor dem "Tag des öffentlichen Dienstes" am Samstag hat der dbb Beamtenbund und Tarifunion auf die zunehmende Gewalt gegen Landesbedienstete aufmerksam gemacht. Der Landesvorsitzende Dietmar Knecht sagte am Freitag, es gebe immer öfter gewaltsame Übergriffe auf Beschäftigte wie Mitarbeiter von Jobcentern, Zugbegleiter, Polizisten, Lehrkräfte, Sanitäter oder Feuerwehrleute. Er werbe daher für mehr gegenseitigen Respekt. Im vorigen Jahr hätten sich in Mecklenburg-Vorpommern Angriffe auf Rettungsdienst-Mitarbeiter verdreifacht. Auch Angriffe auf Lehrer hätten sprunghaft zugenommen. Es dürfe keine Tabuisierung dieser Gewalt geben, warnte Knecht. "Angegriffen oder bedroht zu werden, gehört nicht zum Job." Er plädierte erneut für eine Aufnahme dieser Fälle in die Polizeiliche Kriminalstatistik, was der Innenminister aber ablehne.

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Schwerin (dpa/mv) - Vor dem „Tag des öffentlichen Dienstes“ am Samstag hat der dbb Beamtenbund und Tarifunion auf die zunehmende Gewalt gegen Landesbedienstete aufmerksam gemacht. Der Landesvorsitzende Dietmar Knecht sagte am Freitag, es gebe immer öfter gewaltsame Übergriffe auf Beschäftigte wie Mitarbeiter von Jobcentern, Zugbegleiter, Polizisten, Lehrkräfte, Sanitäter oder Feuerwehrleute. Er werbe daher für mehr gegenseitigen Respekt. Im vorigen Jahr hätten sich in Mecklenburg-Vorpommern Angriffe auf Rettungsdienst-Mitarbeiter verdreifacht. Auch Angriffe auf Lehrer hätten sprunghaft zugenommen. Es dürfe keine Tabuisierung dieser Gewalt geben, warnte Knecht. „Angegriffen oder bedroht zu werden, gehört nicht zum Job.“ Er plädierte erneut für eine Aufnahme dieser Fälle in die Polizeiliche Kriminalstatistik, was der Innenminister aber ablehne.

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