Rostock:DGB Nord: Schutz für Beschäftigte bei digitaler Technik

Güstrow (dpa/mv) - Der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn, hat zum Tag der Arbeit faire Arbeitsbedingungen und deutliche Lohnsteigerungen gefordert. Darüber hinaus müsse mehr für den Schutz und die Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Einführung digitaler Technik in den Betrieben getan werden, sagte Polkaehn am Dienstag in Güstrow. Dort hatten sich zum Auftakt mehrerer 1.-Mai-Veranstaltungen der Gewerkschaften nach Polizeiangaben rund 100 Menschen versammelt. "Dieser ganze Mist, mit befristeten Kettenverträgen, mit Leiharbeit, Werkverträgen und billigen Minijobs, das darf so nicht bleiben", sagte Polkaehn in einem vorab verbreiteten Redemanuskript. Mit Hilfe von Robotern, PC und Smartphone wollten die Arbeitgeber den Acht-Stunden-Tag knacken und die Ruhezeiten einschränken.

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Güstrow (dpa/mv) - Der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn, hat zum Tag der Arbeit faire Arbeitsbedingungen und deutliche Lohnsteigerungen gefordert. Darüber hinaus müsse mehr für den Schutz und die Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Einführung digitaler Technik in den Betrieben getan werden, sagte Polkaehn am Dienstag in Güstrow. Dort hatten sich zum Auftakt mehrerer 1.-Mai-Veranstaltungen der Gewerkschaften nach Polizeiangaben rund 100 Menschen versammelt. „Dieser ganze Mist, mit befristeten Kettenverträgen, mit Leiharbeit, Werkverträgen und billigen Minijobs, das darf so nicht bleiben“, sagte Polkaehn in einem vorab verbreiteten Redemanuskript. Mit Hilfe von Robotern, PC und Smartphone wollten die Arbeitgeber den Acht-Stunden-Tag knacken und die Ruhezeiten einschränken.

Der DGB Nord veranstaltet im Norden Deutschlands insgesamt 29 Maifeiern, Familienfeste, Demonstrationen und Kundgebungen. Polkaehn wird am Mittag zusammen mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und der neuen Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (beide SPD) in Rostock erwartet.

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