Mainz:Masterplan zur Zukunft der Arbeit soll bis 2019 stehen

Mainz (dpa/lrs) - Ein gemeinsam von Vertretern aus Politik und Wirtschaft erarbeiteter Masterplan für Rheinland-Pfalz zur Zukunft der Arbeit soll bis zum Frühjahr kommenden Jahres fertig sein. Dann sei die Unterzeichnung geplant, kündigte Staatskanzleichef Clemens Hoch (SPD) am Mittwoch nach einem Treffen des sogenannten Ovalen Tisches der Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in Mainz an. Grundsätzlich soll es in dem Plan darum gehen, wie die Arbeitswelt von morgen gestaltet werden kann - wie also etwa junge Menschen fit für den Einstieg in die digitale Arbeitswelt werden und Ältere sich weiterbilden können.

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Mainz (dpa/lrs) - Ein gemeinsam von Vertretern aus Politik und Wirtschaft erarbeiteter Masterplan für Rheinland-Pfalz zur Zukunft der Arbeit soll bis zum Frühjahr kommenden Jahres fertig sein. Dann sei die Unterzeichnung geplant, kündigte Staatskanzleichef Clemens Hoch (SPD) am Mittwoch nach einem Treffen des sogenannten Ovalen Tisches der Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) in Mainz an. Grundsätzlich soll es in dem Plan darum gehen, wie die Arbeitswelt von morgen gestaltet werden kann - wie also etwa junge Menschen fit für den Einstieg in die digitale Arbeitswelt werden und Ältere sich weiterbilden können.

Die Arbeit an dem Masterplan unter Federführung von Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) hatte im April vergangenen Jahres begonnen. Bei dem Treffen am Mittwoch stellte nun unter anderem die Chefin der für Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständigen Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz, ein Modellprojekt namens „Lebensbegleitende Berufsberatung“ vor. Das war 2017 auch am Agentur-Standort Kaiserslautern-Pirmasens gestartet und soll den Angaben zufolge nun bundesweit eingeführt werden.

Der Präsident der Landesvereinigung der Unternehmerverbände (LVU) Rheinland-Pfalz (LVU), Gerhard Braun, sagte, Berufsberatung sei dort besonders wertvoll, wo sie die Orientierung junger Menschen fördere. Viele Schüler konzentrierten sich auf wenige bekannte Berufe. Dies in Kombination mit hohen Zahlen an Studien- und Ausbildungsabbrüchen zeige, dass hier noch viel getan werden müsse. Eine Förderung während des gesamten Berufslebens würde Arbeitsagenturen indes überfordern.

Am Ovalen Tisch sitzen unter anderem Vertreter aus Staatskanzlei, Bildungs- und Wirtschaftsministerium, Arbeitsagentur, LVU, Kammern und Gewerkschaften.

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