Erfurt (dpa/th) - Der Kampf für die 35-Stunden-Woche und die schwierige Situation der Thüringer Autoindustrie sind Themen einer Bezirkskonferenz der IG Metall heute in Erfurt. Die Gewerkschaft will erreichen, dass künftig auch in der Thüringer Metall- und Elektroindustrie statt in der Regel 38 nur noch 35 Stunden pro Woche gearbeitet wird.
IG Metall- Bezirksleiter Jörg Köhlinger forderte die Thüringer Metall-Arbeitgeber auf, „endlich einen ernsthaften Vorschlag für die Einführung der 35-Stunden-Woche vorzulegen“. In der Thüringer Metall- und Elektroindustrie sind mehrere Zehntausend Menschen beschäftigt.