Games-Branche:"Es gibt dieses Vorurteil, dass wir Geld nur fürs Spielen bekommen"

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Auf der Jagd nach Bugs: Das Videospiel-Studio Gameforge beschäftigt 300 Mitarbeiter. In der QA-Abteilung arbeiten alleine 33 Festangestellte. (Foto: Gameforge)

Computerspiele spielen und dafür bezahlt werden, klingt für viele nach einem Traumjob, doch ganz so einfach ist der Beruf des Spieletesters nicht. Über die Wut der Community, niedrige Gehälter und die mühsame Jagd nach Fehlern.

Von Matthias Kreienbrink

Eine Tür kann alles kaputt machen. Jedenfalls, wenn sie nicht richtig animiert ist. Die Spielfigur muss zum Türknauf greifen, sie wieder hinter sich schließen. Die Tür verändert Licht- und Schattenverhältnisse, schränkt Sicht- und Bewegungsfreiheit ein. Kurzum: Eine Tür in einem Videospiel ist eine hochkomplexe Angelegenheit, bei der viele Fehler auftreten können. Das wissen die wenigsten Spieler und Spielerinnen - denn im besten Fall funktioniert einfach alles.

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