Schwerin:Minister setzt auf neues Gesetz für Langzeitarbeitslose

Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Arbeitsminister Harry Glawe (CDU) erwartet vom geplanten "Teilhabechancengesetz" des Bundes starke Verbesserungen für Langzeitarbeitslose. "Die Bundesregierung schafft neue gesetzliche Regelungen und nicht nur temporäre Programme", lobte Glawe am Freitag in Schwerin beim 21. Erwerbslosenparlament. Die vorgesehenen Regelungen seien klar und würden die Umsetzung in den Jobcentern deutlich vereinfachen. Wer einen Menschen einstellt, der mindestens zwei Jahre erwerbslos ist, bekommt dem Gesetzentwurf zufolge im ersten Jahr 75 Prozent Lohnkostenzuschuss und im zweiten Jahr 50 Prozent. Ist der Betreffende mindestens sieben Jahre ohne Job gewesen, werden die Lohnkosten im ersten Jahr komplett übernommen.

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Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Arbeitsminister Harry Glawe (CDU) erwartet vom geplanten „Teilhabechancengesetz“ des Bundes starke Verbesserungen für Langzeitarbeitslose. „Die Bundesregierung schafft neue gesetzliche Regelungen und nicht nur temporäre Programme“, lobte Glawe am Freitag in Schwerin beim 21. Erwerbslosenparlament. Die vorgesehenen Regelungen seien klar und würden die Umsetzung in den Jobcentern deutlich vereinfachen. Wer einen Menschen einstellt, der mindestens zwei Jahre erwerbslos ist, bekommt dem Gesetzentwurf zufolge im ersten Jahr 75 Prozent Lohnkostenzuschuss und im zweiten Jahr 50 Prozent. Ist der Betreffende mindestens sieben Jahre ohne Job gewesen, werden die Lohnkosten im ersten Jahr komplett übernommen.

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