Schwerin:Beschäftigungszuwachs in MV über ostdeutschem Durchschnitt

Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl der Erwerbstätigen ist in Mecklenburg-Vorpommern im dritten Quartal 2018 stärker gestiegen als in den anderen ostdeutschen Bundesländern, aber weniger als im Bundesdurchschnitt. Nach Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern vom Donnerstag betrug der Zuwachs im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres 0,9 Prozent. Im Schnitt der fünf neuen Länder seien es 0,7 Prozent gewesen, im Bundesschnitt 1,3 Prozent. Der Arbeitsplatzzuwachs sei auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurückzuführen, der Anteil der marginalen Beschäftigung habe abgenommen.

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Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl der Erwerbstätigen ist in Mecklenburg-Vorpommern im dritten Quartal 2018 stärker gestiegen als in den anderen ostdeutschen Bundesländern, aber weniger als im Bundesdurchschnitt. Nach Angaben des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern vom Donnerstag betrug der Zuwachs im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres 0,9 Prozent. Im Schnitt der fünf neuen Länder seien es 0,7 Prozent gewesen, im Bundesschnitt 1,3 Prozent. Der Arbeitsplatzzuwachs sei auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zurückzuführen, der Anteil der marginalen Beschäftigung habe abgenommen.

Dem Statistikamt zufolge hatten im dritten Quartal 770 200 Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Mecklenburg-Vorpommern, knapp 7 100 mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. 90 Prozent waren als Arbeitnehmer beschäftigt.

Den größten Zuwachs verzeichnete das Produzierende Gewerbe mit einem Plus von 2,8 Prozent (Deutschland: + 1,7 Prozent) beziehungsweise 4000 Arbeitsplätzen. In den Dienstleistungsbereichen nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 0,5 Prozent beziehungsweise um knapp 3 100 zu (Deutschland: + 1,1 Prozent). In Mecklenburg-Vorpommern sei der Zuwachs allein auf öffentliche und sonstige Dienstleister einschließlich Erziehung und Gesundheit zurückzuführen.

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