Schwerin (dpa/mv) - Schwerbehinderte Arbeitslose sind Untersuchungen zufolge im Durchschnitt besser ausgebildet als andere Erwerbslose. „Sie sind besser motiviert und seltener krank“, sagte die Chefin der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Margit Haupt-Koopmann, am Donnerstag in Schwerin. Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember sollte Anlass sein, über Vorurteile aufzuklären. Sie appellierte an Unternehmer, Schwerbehinderte einzustellen. Rund 80 Prozent der arbeitslosen Schwerbehinderten im Land hätten einen Berufsabschluss. In Mecklenburg-Vorpommern leben nach Angaben von Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) etwa 216 000 schwerbehinderte Menschen aller Altersgruppen. 4300 seien auf der Suche nach Arbeit.
Schwerin:Appell an Firmen: Mehr Schwerbehinderte einstellen
Schwerin (dpa/mv) - Schwerbehinderte Arbeitslose sind Untersuchungen zufolge im Durchschnitt besser ausgebildet als andere Erwerbslose. "Sie sind besser motiviert und seltener krank", sagte die Chefin der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Margit Haupt-Koopmann, am Donnerstag in Schwerin. Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember sollte Anlass sein, über Vorurteile aufzuklären. Sie appellierte an Unternehmer, Schwerbehinderte einzustellen. Rund 80 Prozent der arbeitslosen Schwerbehinderten im Land hätten einen Berufsabschluss. In Mecklenburg-Vorpommern leben nach Angaben von Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) etwa 216 000 schwerbehinderte Menschen aller Altersgruppen. 4300 seien auf der Suche nach Arbeit.
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