Kiel (dpa/lno) - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gefährdet immer mehr Arbeitsplätze auch in Schleswig-Holstein. Nach einer neuen Studie im Auftrag der Arbeitsagentur Nord könnte Stand 2016 die Arbeit von 21,9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen durch Computer oder computergesteuerte Maschinen weitgehend ersetzt werden, sagte die Chefin der Arbeitsagentur Nord, Margit Haupt-Koopmann, am Freitag in Kiel bei der Präsentation der Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Allerdings sei dies eine rein theoretische Betrachtung, die nur die technologischen Möglichkeiten anschaue. Mit einem massiven Arbeitsplatzverlust sei in den nächsten Jahren nicht zu rechnen. Entscheidend sei, dass die Weiterbildung im Berufsleben eine viel größere Bedeutung gewinne, um neue technologische Anforderungen im Beruf zu meistern.
Kiel:Digitalisierung erfordert mehr Weiterbildung im Berufsleben
Kiel (dpa/lno) - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gefährdet immer mehr Arbeitsplätze auch in Schleswig-Holstein. Nach einer neuen Studie im Auftrag der Arbeitsagentur Nord könnte Stand 2016 die Arbeit von 21,9 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen durch Computer oder computergesteuerte Maschinen weitgehend ersetzt werden, sagte die Chefin der Arbeitsagentur Nord, Margit Haupt-Koopmann, am Freitag in Kiel bei der Präsentation der Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Allerdings sei dies eine rein theoretische Betrachtung, die nur die technologischen Möglichkeiten anschaue. Mit einem massiven Arbeitsplatzverlust sei in den nächsten Jahren nicht zu rechnen. Entscheidend sei, dass die Weiterbildung im Berufsleben eine viel größere Bedeutung gewinne, um neue technologische Anforderungen im Beruf zu meistern.
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