Düsseldorf:Arbeitslose: Vergessene Termine häufiger Grund für Kürzungen

Düsseldorf (dpa/lnw) - Versäumte Termine beim Jobcenter sind in Nordrhein-Westfalen der häufigste Grund für Kürzungen der Leistungen von Arbeitslosen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit vom Mittwoch wurden 2017 in Nordrhein-Westfalen insgesamt 222 000 Sanktionen gegen Arbeitslose verhängt. Davon gingen rund 80 Prozent auf versäumte Termine zurück. Wenn ein Termin ohne Begründung nicht wahrgenommen wird, können die Leistungen für bis zu drei Monate um zehn Prozent gekürzt werden. Leistungsempfänger können sich vom Jobcenter einen Tag vor ihrem Termin per SMS-Service erinnern lassen. Die Kürzungsquote lag nach Angaben der Arbeitsagentur 2017 in NRW konstant bei 2,7 Prozent aller Empfänger und damit leicht unter dem Bundesschnitt von 3,1 Prozent.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Versäumte Termine beim Jobcenter sind in Nordrhein-Westfalen der häufigste Grund für Kürzungen der Leistungen von Arbeitslosen. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit vom Mittwoch wurden 2017 in Nordrhein-Westfalen insgesamt 222 000 Sanktionen gegen Arbeitslose verhängt. Davon gingen rund 80 Prozent auf versäumte Termine zurück. Wenn ein Termin ohne Begründung nicht wahrgenommen wird, können die Leistungen für bis zu drei Monate um zehn Prozent gekürzt werden. Leistungsempfänger können sich vom Jobcenter einen Tag vor ihrem Termin per SMS-Service erinnern lassen. Die Kürzungsquote lag nach Angaben der Arbeitsagentur 2017 in NRW konstant bei 2,7 Prozent aller Empfänger und damit leicht unter dem Bundesschnitt von 3,1 Prozent.

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