Berlin:Arbeitslosigkeit in Brandenburg auf tiefstem Stand seit 1991

Berlin (dpa/bb) - In Brandenburg sind im März erneut weniger Menschen arbeitslos gemeldet gewesen. Rund 90 100 Männer und Frauen waren bei den Jobcentern registriert - das waren gut 4100 weniger als im Februar, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Die Arbeitslosigkeit sei damit auf den niedrigsten Stand in einem März seit Beginn der Statistik 1991 gesunken.

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Berlin (dpa/bb) - In Brandenburg sind im März erneut weniger Menschen arbeitslos gemeldet gewesen. Rund 90 100 Männer und Frauen waren bei den Jobcentern registriert - das waren gut 4100 weniger als im Februar, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Die Arbeitslosigkeit sei damit auf den niedrigsten Stand in einem März seit Beginn der Statistik 1991 gesunken.

Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,8 Prozent - das sind 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Auch wenn man ein Jahr zurückschaut, steht der Arbeitsmarkt in Brandenburg besser da: Es gibt rund 10 200 Arbeitslose weniger als im März 2017. Die Quote sank im Jahresvergleich sogar um 0,8 Prozentpunkte.

„Durch das anhaltende wirtschaftliche Wachstum entstehen in Berlin und in Brandenburg viele neue Arbeitsplätze“, teilte Direktionschef Bernd Becking mit. Die Arbeitslosigkeit habe sich in Brandenburg seit 2009 halbiert. Von der guten Konjunktur profitierten auch Menschen, die auf Grundsicherung angewiesen seien. Davon gebe es heute in Brandenburg 25 000 Haushalte weniger als noch vor drei Jahren.

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