Stuttgart:Fechttrainer-Prozess:Glaubwürdigkeit von Zeugen wird geprüft

Stuttgart (dpa/lsw) - Im Prozess um die Rechtmäßigkeit der Kündigung eines Fechttrainers aus Tauberbischofsheim muss das Gericht die Glaubwürdigkeit der Zeuginnen prüfen. Der Kläger habe neue Angaben vorgelegt, mit denen er die Unwahrheit der Zeugenaussagen belegen will, teilte ein Sprecher des Stuttgarter Landesarbeitgerichts am Mittwoch mit. Deshalb sei das Verfahren wieder eröffnet worden. Ein neuer Termin ist für den 17. April angesetzt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa/lsw) - Im Prozess um die Rechtmäßigkeit der Kündigung eines Fechttrainers aus Tauberbischofsheim muss das Gericht die Glaubwürdigkeit der Zeuginnen prüfen. Der Kläger habe neue Angaben vorgelegt, mit denen er die Unwahrheit der Zeugenaussagen belegen will, teilte ein Sprecher des Stuttgarter Landesarbeitgerichts am Mittwoch mit. Deshalb sei das Verfahren wieder eröffnet worden. Ein neuer Termin ist für den 17. April angesetzt.

Zwei ehemalige Spitzen-Fechterinnen werfen dem Trainer sexuelle Belästigung bei einem Turnier in Kroatien im Jahr 2003 vor. Der Trainer geht von einer Verschwörung aus, er bestreitet alle Vorwürfe. Er hatte seinen Job als Landestrainer verloren. Als Kläger fordert er unter anderem seine vollständige Rehabilitierung und die Fortführung des Arbeitsverhältnisses beim Landessportverband.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: