Schwerin:Schweriner Wissenschaftswoche zur Zukunft der Arbeitswelt

Schwerin (dpa/mv) - Die Arbeitswelten der Zukunft sind Thema der 7. Schweriner Wissenschaftswoche, die am Montag beginnt. Zur Eröffnung wird der Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Ulrich Walwei, erwartet. Er sagte im Vorfeld, der Arbeitsmarkt stehe vor einem weitreichenden Strukturwandel. Während es Langzeitarbeitslose immer noch schwer hätten, in den Arbeitsmarkt zu kommen, beklagten die Unternehmen immer größere Engpässe bei qualifizierten Fachkräften. Die Digitalisierung bringe neue Beschäftigungsfelder und fordere, die Belegschaften darauf vorzubereiten.

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Schwerin (dpa/mv) - Die Arbeitswelten der Zukunft sind Thema der 7. Schweriner Wissenschaftswoche, die am Montag beginnt. Zur Eröffnung wird der Vizedirektor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Ulrich Walwei, erwartet. Er sagte im Vorfeld, der Arbeitsmarkt stehe vor einem weitreichenden Strukturwandel. Während es Langzeitarbeitslose immer noch schwer hätten, in den Arbeitsmarkt zu kommen, beklagten die Unternehmen immer größere Engpässe bei qualifizierten Fachkräften. Die Digitalisierung bringe neue Beschäftigungsfelder und fordere, die Belegschaften darauf vorzubereiten.

Zu den Veranstaltungen bis zum Freitag gehört eine Podiumsdiskussion am Dienstagabend über den Hochschul- und Wissenschaftsstandort Schwerin. Schwerin ist die einzige Landeshauptstadt bundesweit ohne Universität oder Hochschule des Landes. Es gibt eine Hochschule der Bundesagentur für Arbeit mit rund 700 Studenten sowie die private Fachhochschule des Mittelstandes mit gut 200 Studierenden. Ziel ist die Ansiedlung und Neugründung von privaten oder öffentlichen Hochschulen.

Am Mittwoch und Donnerstag stehen Vorträge zur Digitalisierung, zum Lernen, zu Gesundheit und Pflege sowie zum Bauen auf dem Programm, das sich an Unternehmer, Lehrkräfte, Studenten und Schüler, Wissenschaftler und Bürger wendet. Am Freitag gibt es ein Programm speziell für Schüler mit Vorträgen zu Automatisierung und Digitalisierung im Alltag, darunter über menschenähnliche Roboter, ihre Vor- und Nachteile.

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