Schwerin:Erwerbstätigkeit: Halb so stark wie im Bundesdurchschnitt

Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl der Erwerbstätigen ist im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern nur halb so stark gewachsen wie im Bundesdurchschnitt. Im Nordosten stieg die Zahl der Angestellten und Selbstständigen um 0,7 Prozent, im deutschen Durchschnitt um 1,5 Prozent. Das geht aus vorläufigen Regionalergebnissen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder hervor, dem das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört. Im Schnitt der neuen Länder stieg die Zahl der Erwerbstätigen wie im Nordosten um 0,7 Prozent, wie das Amt am Donnerstag in Schwerin mitteilte.

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Schwerin (dpa/mv) - Die Zahl der Erwerbstätigen ist im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern nur halb so stark gewachsen wie im Bundesdurchschnitt. Im Nordosten stieg die Zahl der Angestellten und Selbstständigen um 0,7 Prozent, im deutschen Durchschnitt um 1,5 Prozent. Das geht aus vorläufigen Regionalergebnissen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder hervor, dem das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern angehört. Im Schnitt der neuen Länder stieg die Zahl der Erwerbstätigen wie im Nordosten um 0,7 Prozent, wie das Amt am Donnerstag in Schwerin mitteilte.

Arbeitsplatzzuwächse gab es 2017 in Mecklenburg-Vorpommern bei den Dienstleistungen mit plus 0,9 Prozent, während die Zahl der Jobs im produzierenden Gewerbe mit minus 0,1 Prozent stagnierte. In der Landwirtschaft wurden den Angaben zufolge Arbeitsplätze abgebaut (minus 1,1 Prozent).

Verloren gingen in Mecklenburg-Vorpommern vor allem geringfügige Arbeitsstellen, während die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten weiter gestiegen ist. Die Zahl der Selbstständigen stagnierte. Im Jahr 2017 hatten durchschnittlich 749 600 (2016: 744 500) Erwerbstätige einen Arbeitsplatz in Mecklenburg-Vorpommern, darunter 90 Prozent als Arbeitnehmer.

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