Erfurt:Ministerin begrüßt Urteil zur Arbeitszeit-Aufzeichnung

Erfurt (dpa/th) - Thüringens Arbeitsministerin Heike Werner (Linke) hat das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Aufzeichnung der Arbeitszeit begrüßt. "Es ist aus meiner Sicht eine Selbstverständlichkeit, mit einer umfassenden Arbeitszeitaufzeichnung die Rechte der Arbeitnehmer zu stärken und damit auch ihre Gesundheit zu schützen", sagte die Politikerin am Mittwoch laut einer Mitteilung ihres Ministeriums in Erfurt.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Erfurt (dpa/th) - Thüringens Arbeitsministerin Heike Werner (Linke) hat das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Aufzeichnung der Arbeitszeit begrüßt. „Es ist aus meiner Sicht eine Selbstverständlichkeit, mit einer umfassenden Arbeitszeitaufzeichnung die Rechte der Arbeitnehmer zu stärken und damit auch ihre Gesundheit zu schützen“, sagte die Politikerin am Mittwoch laut einer Mitteilung ihres Ministeriums in Erfurt.

Das Gericht hatte am Dienstag entschieden, dass alle Unternehmen verpflichtet werden sollen, die tägliche Arbeitszeit ihrer Beschäftigten systematisch zu erfassen. „Ich begrüße das Urteil ausdrücklich. Arbeitszeit muss sichtbar sein“, sagte Werner. Mehrbelastungen für die Betriebe könne sie nicht erkennen oder sie würden durch die vielen Vorteile ausgeglichen. Die vollständige Aufzeichnung der Arbeitszeiten erscheine für die Organisation und Planung des Arbeitseinsatzes ohnehin notwendig.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: