Eberswalde:Eberswalder „Lotsenhaus“: Arbeitsberatung für Flüchtlinge

Eberswalde (dpa/bb) - Das Jobcenter des Landkreises Barnim betreibt in Eberswalde ein eigenes "Lotsenhaus" zur Vermittlung von Flüchtlingen. Derzeit werden dort rund 750 Zuwanderer betreut, die meisten von ihnen stammen aus Syrien. Ein Team aus Arbeitsvermittlern, darunter auch einige Muttersprachler, sitzt konzentriert auf einer Etage und kümmert sich um Sprachkurse, die Anerkennung von Berufsabschlüssen, Einstiegsqualifizierungen und die Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

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Eberswalde (dpa/bb) - Das Jobcenter des Landkreises Barnim betreibt in Eberswalde ein eigenes „Lotsenhaus“ zur Vermittlung von Flüchtlingen. Derzeit werden dort rund 750 Zuwanderer betreut, die meisten von ihnen stammen aus Syrien. Ein Team aus Arbeitsvermittlern, darunter auch einige Muttersprachler, sitzt konzentriert auf einer Etage und kümmert sich um Sprachkurse, die Anerkennung von Berufsabschlüssen, Einstiegsqualifizierungen und die Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Austausch und Absprachen sind so auf kürzestem Wege möglich. Ein Vorteil des „Lotsenhauses“ sei zudem, dass Flüchtlinge, potenzielle Arbeitgeber und Willkommensinitiativen, die sich um Integration von Ausländern bemühen, nicht zu unterschiedlichen Behörden müssten, sondern eine zentrale Anlaufstelle haben, sagte Renè Ociepka, Bereichsleiter Asyl und Flucht im Jobcenter Barnim. Die meisten Flüchtlinge seien arbeitswillig, allerdings hätten nur etwa fünf Prozent einen Fachberufsabschluss, der anerkannt werde.

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