Dresden (dpa/sn) - Für Strafgefangene in Sachsen gibt es weiterhin zu wenig Arbeits- und Ausbildungsplätze. „Die Nachfrage übersteigt das Angebot“, sagte ein Sprecher des Justizministeriums auf Anfrage. Die Platzkapazitäten seien nach wie vor begrenzt. Das Ministerium hofft, dass sich die Lage spätestens mit der künftigen Zweiländerhaftanstalt in Zwickau entspannt. „Wir gehen davon aus, dass dann alle arbeiten können, die das wollen und dürfen.“ Der Baubeginn verzögert sich aber und es ist auch unklar, wann das Gefängnis in Betrieb geht. Nach Angaben des Justizministeriums lag die Beschäftigungsquote am 1. Juli bei 55 Prozent und damit auf Vorjahresniveau. „Unser Ziel ist, 60 bis 70 Prozent zu erreichen.“
Dresden:Zu wenig Jobs und Lehrstellen für Gefangene in Sachsen
Dresden (dpa/sn) - Für Strafgefangene in Sachsen gibt es weiterhin zu wenig Arbeits- und Ausbildungsplätze. "Die Nachfrage übersteigt das Angebot", sagte ein Sprecher des Justizministeriums auf Anfrage. Die Platzkapazitäten seien nach wie vor begrenzt. Das Ministerium hofft, dass sich die Lage spätestens mit der künftigen Zweiländerhaftanstalt in Zwickau entspannt. "Wir gehen davon aus, dass dann alle arbeiten können, die das wollen und dürfen." Der Baubeginn verzögert sich aber und es ist auch unklar, wann das Gefängnis in Betrieb geht. Nach Angaben des Justizministeriums lag die Beschäftigungsquote am 1. Juli bei 55 Prozent und damit auf Vorjahresniveau. "Unser Ziel ist, 60 bis 70 Prozent zu erreichen."
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