Arbeit:Beförderung ablehnen: Sachlich und sensibel argumentieren

Hamburg (dpa/tmn) - Beförderung klingt erstmal gut: Doch was ist, wenn Arbeitnehmer gar nicht wechseln möchten? In manchen Fällen fürchten sie die Mehrbelastung, die eine neue Position mit sich bringen könnte. In anderen Fällen fühlen sie sich in ihrem aktuellen Arbeitsgebiet sehr gut aufgehoben.

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Hamburg (dpa/tmn) - Beförderung klingt erstmal gut: Doch was ist, wenn Arbeitnehmer gar nicht wechseln möchten? In manchen Fällen fürchten sie die Mehrbelastung, die eine neue Position mit sich bringen könnte. In anderen Fällen fühlen sie sich in ihrem aktuellen Arbeitsgebiet sehr gut aufgehoben.

Um eine Beförderung abzulehnen, braucht es deshalb Fingerspitzengefühl: Am besten argumentieren Beschäftigte positiv, rät Coach Anne Kipple. So können sie sich beim Chef erstmal für das in sie gesetzte Vertrauen bedanken und dann darstellen, wie ausgefüllt sie sich in der jetzigen Position fühlen und dass sie dort dem Unternehmen am besten nützen.

Je mehr Arbeitnehmer sachliche Gründe anbringen und je überzeugender sie auftreten, desto geringer ist die Gefahr, beschädigt aus der Sache herauszugehen, erklärt Kipple in der Zeitschrift „Emotion“ (Ausgabe April 2018).

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