RS-Virus:Im Zweifel für die Gründlichkeit

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Sauerstoffmessung über den Zeh: In seltenen Fällen leiden Säuglinge so stark unter einer RSV-Infektion, dass sie ins Krankenhaus müssen. (Foto: LISI NIESNER/REUTERS)

Endlich ist ein Impfstoff gegen das RS-Virus für Kinder verfügbar. Doch weil die Empfehlung der Stiko fehlt, wird er vorerst kaum angewendet. Schlamperei? Nein, im Gegenteil.

Kommentar von Berit Uhlmann

Natürlich ist die Situation frustrierend. Da gibt es nun endlich zwei potente Waffen gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV), doch die meisten Babys in Deutschland werden zunächst nicht davon profitieren. Die Kleinsten werden auch in diesem Winter husten, manche auch schwer um Atem ringen, ins Krankenhaus müssen.

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Von Berit Uhlmann

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