Das Embryonenschutzgesetz verbietet in Deutschland fast alles, was in der Reproduktionsmedizin heute möglich ist. Doch die Zahl der Paare, die ungewollt kinderlos sind, steigt beständig. Also reisen immer mehr Deutsche ins Ausland, um schwanger zu werden, zum Beispiel mittels einer anonymen Eizellspende. Viele Kliniken in Spanien, Tschechien oder der Ukraine haben sich längst auf zahlende Patienten aus Deutschland eingestellt.
SZ-Redakteurin Ulrike Heidenreich hat ein Paar begleitet, das sich nach vielen Versuchen mit künstlicher Befruchtung dazu entschlossen hat, ihren Babywunsch im Ausland zu erfüllen. In der Klinik "IVF Spain" in Alicante traf sie junge Eizellspenderinnen, sprach mit Ärzten und Patienten und verfolgte im Labor, wie Leben in der Petrischale entsteht.
In dieser Folge von "Das Thema" berichtet sie von dieser zwiespältigen Recherche: Wo beginnt Leben, wo die Würde des Menschen? Wer setzt der Forschung in den Labors Grenzen?
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