Verhütung:Auch die Minipille erhöht das Brustkrebsrisiko

Verhütung: Die Einnahme der Antibabypille erhöht geringfügig das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.

Die Einnahme der Antibabypille erhöht geringfügig das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken.

(Foto: via www.imago-images.de/imago images/MiS)

Der Effekt ist gering, aber er besteht genauso wie bei den herkömmlichen Kombinationspräparaten, zeigen neue Daten.

Von Werner Bartens

Das Risiko ist verhältnismäßig klein und der Nutzen einer sicheren Empfängnisverhütung unbestritten. Da die Diskussion um eine hormonelle Kontrazeption mit der Pille jedoch oft leidenschaftlich geführt werden, werden Gefahrenmeldungen besonders aufmerksam wahrgenommen. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse von Krebsforscherinnen aus Oxford zu sehen, die gerade im Fachmagazin Plos Medicine erschienen sind. Demnach gibt es ein relativ geringes Risiko, im Zusammenhang mit der Einnahme der Pille an Brustkrebs zu erkranken - unabhängig davon, ob es sich um ein herkömmliches Kombinationspräparat oder um die nur aus Gestagenen bestehende "Minipille" handelt.

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