Medizin:Spahn erwägt nach Pharmaskandalen Gesetzesänderungen

Berlin (dpa) - Nach den jüngsten Pharmaskandalen um gestohlene oder verunreinigte Medikamente erwägt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn größere Kompetenzen für den Bund. Mit Blick auf den Fall von Blutdrucksenkern mit dem Wirkstoff Valsartan, die mit einem potenziell krebserregenden Stoff verunreinigt waren, sagte der CDU-Politiker: "Einen Arzneimittelrückruf können wir - selbst mit Erkenntnissen wie bei Valsartan - gar nicht starten von Bundesebene, das können nur 16mal die Länder jeweils." Deswegen prüfe man, inwieweit Gesetzesänderungen nötig seien.

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Berlin (dpa) - Nach den jüngsten Pharmaskandalen um gestohlene oder verunreinigte Medikamente erwägt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn größere Kompetenzen für den Bund. Mit Blick auf den Fall von Blutdrucksenkern mit dem Wirkstoff Valsartan, die mit einem potenziell krebserregenden Stoff verunreinigt waren, sagte der CDU-Politiker: „Einen Arzneimittelrückruf können wir - selbst mit Erkenntnissen wie bei Valsartan - gar nicht starten von Bundesebene, das können nur 16mal die Länder jeweils.“ Deswegen prüfe man, inwieweit Gesetzesänderungen nötig seien.

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