Medizin:Mit Ketonen zu Höchstleistungen?

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Wie kommt es zu den erstaunlichen Leistungen? Jonas Vingegaard und Wout van Aert vom Team Jumbo-Visma beim Training. (Foto: IMAGO/Nico Vereecken/IMAGO/Panoramic International)

Die Reservebrennstoffe des Körpers stehen bei der Tour de France nicht auf der Dopingliste. Einige Teams verwenden die Substanzen. Was sie wirklich bringen ist jedoch noch unklar - ebenso wie die Risiken.

Von Werner Bartens

Wie geht das? Wie macht er das nur? Wenn Jonas Vingegaard seinem ärgsten Konkurrenten Tadej Pogačar während eines nur 22 Kilometer langen Zeitfahrens bei der Tour de France 1:38 Minuten abnimmt, wie am Mittwoch, und am nächsten Tag fast sechs Minuten bei der schwersten Bergetappe vor ihm ankommt, ist das Staunen groß. Doch nicht nur Vingegaard leistet geradezu Übermenschliches, wenn man sieht, wie rasant die schnellsten der Männer steilste Rampen hochflitzen und auf der Königsetappe in den Alpen mit 5399 Höhenmetern auf 165 Kilometern ein Durchschnittstempo von mehr als 35 Kilometern pro Stunde hinbekommen.

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