Greifswald:Kalte Plasmen in Krebstherapie: internationale Tagung

Greifswald (dpa/mv) - Die Anwendung von physikalischen Plasmen bei der Behandlung von Krebs steht im Fokus einer internationalen Fachtagung in Greifswald. Die Einführung von kaltem physikalischem Plasma - ionisierten Gasen - gehöre zu den Sprunginnovationen in der Medizin, wie das Forschungsministerium am Freitag in Schwerin mitteilte. So sei es möglich, über die Plasmen Funktionsabläufe in lebenden Zellen zu beeinflussen und daraus einen Nutzen für die Medizin zu ziehen, beispielsweise bei der Bekämpfung von resistenten Erregern, der Wundheilung, der Immunabwehr bis hin zur Krebsbehandlung.

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Greifswald (dpa/mv) - Die Anwendung von physikalischen Plasmen bei der Behandlung von Krebs steht im Fokus einer internationalen Fachtagung in Greifswald. Die Einführung von kaltem physikalischem Plasma - ionisierten Gasen - gehöre zu den Sprunginnovationen in der Medizin, wie das Forschungsministerium am Freitag in Schwerin mitteilte. So sei es möglich, über die Plasmen Funktionsabläufe in lebenden Zellen zu beeinflussen und daraus einen Nutzen für die Medizin zu ziehen, beispielsweise bei der Bekämpfung von resistenten Erregern, der Wundheilung, der Immunabwehr bis hin zur Krebsbehandlung.

Nach Tagungen in Washington (USA), Nagoya (Japan), Paris (Frankreich) wird nun erstmals die Tagung in Deutschland ausgetragen. Gastgeber sind das in Greifswald ansässige Leibniz Institut für Plasmaforschung und Technologie (INP) und die Universitätsmedizin. Am INP wird seit langem am Einsatz von kalten Plasmen in der Medizin geforscht. Zur Tagung vom 20. bis 22. März werden rund 120 Wissenschaftler erwartet.

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