Greifswald:Greifswald: Einsatz von kalten Plasmen gegen Krebs

Greifswald (dpa/mv) - Im Kampf gegen Krebs setzt ein Wissenschaftlerteam aus Greifswald auf die Entwicklung neuer Therapiekonzepte mithilfe der Plasmamedizin. Die Forscher des Zentrums für Innovationskompetenz ZIK plasmatis erforschen dabei, wie mit Hilfe von kalten Plasmen Tumore eingedämmt werden können. Ziel sei es, Krebszellen mit einem gut verträglichen Therapieverfahren zu eliminieren und das körpereigene Immunsystem durch kalte Plasmen - ionisierte Gase - zu stimulieren, sagte der Leiter der Forschergruppe "Plasma-Redox-Effekte", Sander Bekeschus am Dienstag in Greifswald.

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Greifswald (dpa/mv) - Im Kampf gegen Krebs setzt ein Wissenschaftlerteam aus Greifswald auf die Entwicklung neuer Therapiekonzepte mithilfe der Plasmamedizin. Die Forscher des Zentrums für Innovationskompetenz ZIK plasmatis erforschen dabei, wie mit Hilfe von kalten Plasmen Tumore eingedämmt werden können. Ziel sei es, Krebszellen mit einem gut verträglichen Therapieverfahren zu eliminieren und das körpereigene Immunsystem durch kalte Plasmen - ionisierte Gase - zu stimulieren, sagte der Leiter der Forschergruppe „Plasma-Redox-Effekte“, Sander Bekeschus am Dienstag in Greifswald.

Durch eine Stimulierung des körpereigenen Abwehrsystems sei es möglich, Metastasen zurückzudrängen. Das Forschungsprojekt sollte auf der internationalen Fachtagung „Plasma zur Krebsbehandlung“ vorgestellt werden, die am Dienstag in Greifswald begonnen hatte. Die Tagung mit rund 120 Wissenschaftlern findet erstmals in Deutschland statt. Am ZIK plasmatis ist das Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie und die Universitätsmedizin Greifswald beteiligt.

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