Von allen Seiten wird der Mensch bedroht, im Großen wie im Kleinen. Eine Virenplage hält die Welt in Atem, der Klimawandel heizt den Planeten auf, Orkanböen toben. Und dann lauern auch noch chronische Risiken im Alltag - zu wenig Schlaf, zu viel Stress, kaum Bewegung -, und das bei schlechten Eisenwerten. Kulturkritiker und Technikskeptiker haben längst die größten Schurken unter den Zivilisationsgefahren ausgemacht: Handy, Tablet, PC und Co. Die tückischen Endgeräte nehmen den Menschen die Aufmerksamkeit, rauben ihnen den Schlaf und lassen sie trotz Gesellschaft vereinsamen. Besonders schädlich ist der Gebrauch abends im Bett. Denk ich ans Handy in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht, würde Heinrich Heine heute vermutlich dichten.
Medizin:Tiefer schlafen mit Bildschirm im Bett
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Kurz vor dem Einschlafen im Netz scrollen, eine Doku schauen oder ein paar Filmclips ansehen - das kann bei Erwachsenen unter Umständen die Nachtruhe befördern.
(Foto: Andrey Popov/Panthermedia/imago images)Handy und Tablet haben im Bett nichts zu suchen, heißt es. Nun überraschen Schlafforscher mit anderen Erkenntnissen. Unter welchen Bedingungen Mediennutzung vor dem Schlafengehen sogar die Schlafqualität verbessert.
Von Werner Bartens
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