Gesundheit:Warum wir kurzsichtig werden

Gesundheit: Seit den 1970ern hat sich die Kurzsichtigkeit unter Europäern verdreifacht. Heute ist fast die Hälfte der 25- bis 29-Jährigen kurzsichtig.

Seit den 1970ern hat sich die Kurzsichtigkeit unter Europäern verdreifacht. Heute ist fast die Hälfte der 25- bis 29-Jährigen kurzsichtig.

(Foto: Bud Helisson/Unsplash)

Immer mehr Menschen weltweit leiden unter Kurzsichtigkeit. Was der Sehkraft schadet - und welches Verhalten den Augen guttut.

Von Jan Schwenkenbecher

Einen Menschen mit den sprichwörtlichen Adleraugen kann es streng genommen nicht geben. Adler können eine Maus aus 300 Metern erspähen, für die allermeisten Menschen ist das selbst mit Fernglas unmöglich. Was aber stimmt: Es gibt Menschen, die besser in die Ferne sehen als andere. Der griechische Philosoph Aristoteles bemerkte das schon vor über 2000 Jahren. Er teilte die Menschheit deshalb in zwei Lager: die Gutseher und die Schlechtseher. Nur ahnte er da noch nicht, dass die Menschen mit den guten Augen womöglich bald aussterben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema