Krankheiten:Geflügelpest-Ausbruch: 14.500 Tiere müssen sterben

An einem Ortseingangsschild hängt ein Schild mit der Aufschrift „Geflügelpest Sperrbezirk“. (Foto: Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)

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Garrel (dpa/lni) - In einem putenhaltenden Betrieb im Landkreis Cloppenburg ist erneut die Geflügelpest nachgewiesen worden. Das Virus mit dem Erreger H5N1 wurde das zuständige Friedrich Loeffler-Institut (FLI) bestätigt, wie der Landkreis am Sonntag mitteilte. Der Bestand mit 14.500 Puten werde am Sonntag tierschutzgerecht getötet. Als Schutzzone werde das Gebiet um den Seuchenbestand in der Gemeinde Garrel mit einem Radius von drei Kilometern festgelegt, hieß es weiter.

Die Geflügelpest ist eine Infektionskrankheit, die vor allem bei Wasservögeln und anderen Vögeln vorkommt. Die Seuche grassiert insbesondere im Winterhalbjahr von Ende Oktober bis in den April hinein und steht somit im engen zeitlichen Zusammenhang mit dem Vogelzug. In den vergangenen Wochen kam es bereits zu mehreren Ausbrüchen in niedersächsischen Betrieben.

© dpa-infocom, dpa:230101-99-72268/2

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