Hamburg:Asklepios: UKE-Kardiologe Willems übernimmt Kuck-Nachfolge

Hamburg (dpa/lno) - Der Mediziner Stephan Willems (55) wird vom 1. Juli an Nachfolger des renommierten Herzspezialisten Karl-Heinz Kuck an der Hamburger Asklepios Klinik St. Georg. Zusammen mit dem neuen Chefarzt wechsele ein Team von 20 Spezialisten, darunter 15 Ärzte, vom Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) nach St. Georg, teilte das private Klinik-Unternehmen am Mittwoch mit. "Mit Professor Willems und seinem hochspezialisierten Team können wir die hervorragende und weltweit renommierte Herzmedizin der Asklepios Klinik St. Georg weiter stärken und ausbauen", sagte Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Asklepios Kliniken, Joachim Gemmel.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Mediziner Stephan Willems (55) wird vom 1. Juli an Nachfolger des renommierten Herzspezialisten Karl-Heinz Kuck an der Hamburger Asklepios Klinik St. Georg. Zusammen mit dem neuen Chefarzt wechsele ein Team von 20 Spezialisten, darunter 15 Ärzte, vom Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) nach St. Georg, teilte das private Klinik-Unternehmen am Mittwoch mit. „Mit Professor Willems und seinem hochspezialisierten Team können wir die hervorragende und weltweit renommierte Herzmedizin der Asklepios Klinik St. Georg weiter stärken und ausbauen“, sagte Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Asklepios Kliniken, Joachim Gemmel.

Willems leitete bislang das Universitäre Herzzentrum des UKE. Er hatte seine Karriere als Arzt und Herzspezialist vor 30 Jahren in der damals städtischen Klinik St. Georg begonnen. Der 55-Jährige ist Spezialist für Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Herzklappen und des Herzmuskels, insbesondere Herzrhythmusstörungen.

Kuck (67) hatte auch Patienten wie Helmut Schmidt, Günter Grass, David Bowie oder Udo Lindenberg behandelt. Wegen Abrechnungsbetrugs in 15 Fällen war Kuck 2016 per Strafbefehl zu einer einjährigen Haftstrafe auf Bewährung und 100 000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Die Gesundheitsbehörde hatte ihm daraufhin die Approbation entzogen. Der Verwaltungsgericht hatte Anfang des Jahres jedoch entschieden, dass Kuck weiter als Arzt praktizieren darf. Wo er künftig arbeiten wird, wurde nicht mitgeteilt.

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