Gesundheitsversorgung:Neubau für Klinikum Sömmerda: 13,6 Millionen Euro vom Land

Eine Pflegekraft geht auf einer Intensivstation über den Flur. (Foto: Fabian Strauch/dpa/Symbolbild)

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Erfurt/Sömmerda (dpa/th) - Das Klinikum in Sömmerda soll perspektivisch in einen Neubau umziehen - das Land unterstützt die dafür nötigen Investitionen. Wegen der gestiegenen Baukosten und allgemeiner Preissteigerungen würden zusätzlich 13,6 Millionen Euro aus der Landeskasse zur Verfügung gestellt, teilte das Thüringer Gesundheitsministerium am Freitag in Erfurt mit. Das Geld stamme aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm.

Einschließlich des Zusatzbetrags würden nun bis 2031 insgesamt 33,7 Millionen Euro in einen Ersatzneubau des Krankenhauses in Sömmerda fließen. „Wir wollen die flächendeckend beste medizinische Versorgung gewährleisten. Bedarfsnotwendige Baumaßnahmen dürfen nicht am Geld scheitern“, erklärte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) nach Angaben ihres Ministeriums.

Nach Angaben des Landesverwaltungsamtes wurde der Baugrund für den Neubau in der Kreisstadt Sömmerda untersucht mit dem Ergebnis, „dass dieser nun zunächst umfangreich vorbereitet werden muss“. Erst danach könne das Gebäude errichtet werden. Das Krankenhaus in Sömmerda gehört zur KMG Kliniken-Gruppe, die Akutkliniken, Rehabilitationskliniken, Pflegeeinrichtungen, Medizinische Versorgungszentren und ambulante Pflegedienste in mehreren Bundesländern betreibt.

© dpa-infocom, dpa:240126-99-764038/2

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