Bremen:Krankenhäuser haben Lehren aus Keimskandal gezogen

Bremen (dpa/lni) - Die Bremer Krankenhäuser haben Lehren aus dem Keimskandal auf einer Frühchenstation gezogen. Vor etwa sechs Jahren starben dort drei Babys an einer Infektion mit resistenten Darmkeimen, mehrere erkrankten schwer. Ein Untersuchungsausschuss kam danach zu dem Ergebnis, dass es Versäumnisse in dem Krankenhaus auf allen Ebenen und beim Gesundheitsamt gegeben hatte. Einen Ausbruch dieser Tragweite habe es seitdem nicht mehr gegeben, sagte ein Sprecher des Bremer Klinikverbundes. Die Kliniken haben nach Angaben des Gesundheitsressorts sämtliche Forderungen des Untersuchungsausschusses umgesetzt. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen, strengere Vorschriften und mehr Hygienefachkräfte.

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Bremen (dpa/lni) - Die Bremer Krankenhäuser haben Lehren aus dem Keimskandal auf einer Frühchenstation gezogen. Vor etwa sechs Jahren starben dort drei Babys an einer Infektion mit resistenten Darmkeimen, mehrere erkrankten schwer. Ein Untersuchungsausschuss kam danach zu dem Ergebnis, dass es Versäumnisse in dem Krankenhaus auf allen Ebenen und beim Gesundheitsamt gegeben hatte. Einen Ausbruch dieser Tragweite habe es seitdem nicht mehr gegeben, sagte ein Sprecher des Bremer Klinikverbundes. Die Kliniken haben nach Angaben des Gesundheitsressorts sämtliche Forderungen des Untersuchungsausschusses umgesetzt. Dazu gehören regelmäßige Kontrollen, strengere Vorschriften und mehr Hygienefachkräfte.

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