Tübingen:Spitzenreiter bei möglichen Knochenmarkspendern

Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind mit knapp 235 000 Menschen im Schnitt so viele Menschen wie in keinem anderen Bundesland bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registriert. Der Anteil entspricht gut acht Prozent der Bevölkerung, bundesweit sind es mit rund 6,7 Prozent deutlich weniger, wie aus Zahlen der DKMS hervorgeht. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit rund 3,3 Prozent. Die DKMS ist Deutschlands größte Datei für Knochenmarkspender.

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Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind mit knapp 235 000 Menschen im Schnitt so viele Menschen wie in keinem anderen Bundesland bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) registriert. Der Anteil entspricht gut acht Prozent der Bevölkerung, bundesweit sind es mit rund 6,7 Prozent deutlich weniger, wie aus Zahlen der DKMS hervorgeht. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit rund 3,3 Prozent. Die DKMS ist Deutschlands größte Datei für Knochenmarkspender.

Insgesamt gibt es laut dem Zentralen Knochenmarkspenderregister Deutschland (ZKRD) 26 solcher Dateien mit einer Gesamtzahl von mehr als 7,9 Millionen Registrierten, von denen 7000 im vergangenen Jahr tatsächlich Stammzellen spendeten. Das sei eine Steigerung von rund 500 000 Registrierten im Vergleich zum Vorjahr. Auch in Deutschland rufen an diesem Montag wieder zahlreiche Organisationen zu Stammzellenspenden auf - es ist der internationale Aktionstag zum Kampf gegen Blutkrebs.

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