Stuttgart:Krankenhäuser versorgen immer mehr Patienten

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Krankenhauspatienten in Baden-Württemberg ist 2016 leicht gestiegen. Das geht aus den Ergebnissen einer Statistik hervor, die das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart vorstellte. Demnach wurden im vergangenen Jahr 2,17 Millionen Patienten vollstationär versorgt - 27 000 mehr als 2015. Dadurch stieg auch die Zahl der Behandlungstage auf 15,82 Millionen. Allerdings verbringen die Patienten im Schnitt weniger Zeit im Krankenhaus: 7,3 Tage, im Vorjahr waren es noch 7,4 Tage.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Zahl der Krankenhauspatienten in Baden-Württemberg ist 2016 leicht gestiegen. Das geht aus den Ergebnissen einer Statistik hervor, die das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart vorstellte. Demnach wurden im vergangenen Jahr 2,17 Millionen Patienten vollstationär versorgt - 27 000 mehr als 2015. Dadurch stieg auch die Zahl der Behandlungstage auf 15,82 Millionen. Allerdings verbringen die Patienten im Schnitt weniger Zeit im Krankenhaus: 7,3 Tage, im Vorjahr waren es noch 7,4 Tage. 

Die Entwicklung folgt einem langjährigen Trend: 2016 wurden 35 Prozent mehr Patienten in den Krankenhäusern behandelt als noch 1990. Laut den Statistikern gleicht allerdings die kürzere Verweildauer - damals lag sie noch bei 13,5 Tagen - den Patientenanstieg aus. Im letzen Vierteljahrhundert sank die Zahl der vollstationären Pflegetage um 27 Prozent.

Auch die Zahl der Kliniken und der aufgestellten Betten gehen weiter zurück. 2016 gab es in Baden-Württemberg noch 266 Krankenhäuser, zwei weniger als im Vorjahr. Die Bettenzahl wurde um 0,4 Prozent auf rund 55 900 reduziert. 1990 gab es noch 317 Krankenhäuser, bis heute wurden etwa 20 Prozent der Betten abgebaut.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: