Stuttgart:Keine Entwarnung bei der Grippewelle im Südwesten

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Grippewelle im Südwesten ebbt nicht ab. Dem Landesgesundheitsamt zufolge wurden bis Donnerstagmittag 2509 Influenzafälle in Baden-Württemberg gemeldet. Die Meldewoche endet am Sonntag. In der ganzen Woche zuvor (26. Februar bis 2. März) waren dem Landesgesundheitsamt 5157 Erkrankungen gemeldet worden. "Von einer Entwarnung können wir in Baden-Württemberg nicht sprechen. Wir verzeichnen ein anhaltend hohes Niveau an Grippemeldungen", sagte eine Sprecherin des Landesgesundheitsamtes am Donnerstag. Die Zahl der seit Beginn der Grippesaison gemeldeten Fälle ist demnach am Donnerstagmittag auf insgesamt 24 162 gestiegen.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Grippewelle im Südwesten ebbt nicht ab. Dem Landesgesundheitsamt zufolge wurden bis Donnerstagmittag 2509 Influenzafälle in Baden-Württemberg gemeldet. Die Meldewoche endet am Sonntag. In der ganzen Woche zuvor (26. Februar bis 2. März) waren dem Landesgesundheitsamt 5157 Erkrankungen gemeldet worden. „Von einer Entwarnung können wir in Baden-Württemberg nicht sprechen. Wir verzeichnen ein anhaltend hohes Niveau an Grippemeldungen“, sagte eine Sprecherin des Landesgesundheitsamtes am Donnerstag. Die Zahl der seit Beginn der Grippesaison gemeldeten Fälle ist demnach am Donnerstagmittag auf insgesamt 24 162 gestiegen.

Bisher starben seit Beginn der Grippesaison 92 Personen in Zusammenhang mit einer Influenza-Infektion, davon 71 Personen direkt aufgrund der Influenza. Bei den anderen 21 Toten lag neben der Grippeinfektion beispielsweise noch eine weitere Krankheit vor.

Zum Schutz vor einer Ansteckung weisen Behörden auf einfache Verhaltensregeln hin: Man solle sich regelmäßig und gründlich die Hände waschen und sich nicht ins Gesicht fassen, teilte das Landratsamt Reutlingen mit. Es werde empfohlen, nur vom eigenen Teller zu essen und aus der eigenen Tasse zu trinken. Zu Erkrankten sollte laut Landratsamt ein Abstand von einem guten Meter eingehalten werden.

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