Schwerin:NAKO-Studie: Land stockt finanzielle Unterstützung auf

Schwerin (dpa/mv) - Die NAKO-Gesundheitsstudie zur Entstehung von Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Demenz oder Herzinfarkt wird ausgeweitet. Bund und Länder haben eine stärkere finanzielle Unterstützung für die bislang größte deutsche Gesundheitsstudie in Aussicht gestellt, wie das Bildungsministerium in Schwerin am Dienstag mitteilte.

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Schwerin (dpa/mv) - Die NAKO-Gesundheitsstudie zur Entstehung von Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Demenz oder Herzinfarkt wird ausgeweitet. Bund und Länder haben eine stärkere finanzielle Unterstützung für die bislang größte deutsche Gesundheitsstudie in Aussicht gestellt, wie das Bildungsministerium in Schwerin am Dienstag mitteilte.

Mecklenburg-Vorpommern stocke seinen Anteil für die Jahre 2013 bis 2023 von rund 3,2 Millionen auf voraussichtlich 3,9 Millionen Euro auf. Das Gesamtfördervolumen der Studie für die erste und zweite Phase wachse von 210 Millionen auf bis zu 256 Millionen Euro. An der Studie namens „Nationale Kohorte“ beteiligen sich 14 Bundesländer.

In Mecklenburg-Vorpommern werden laut Bildungsministerium 20 000 Menschen untersucht. Damit sei das Studienzentrum Greifswald/Neubrandenburg eines der beiden größten Zentren der NAKO-Gesundheitsstudie. Deutschlandweit nehmen 200 000 Probanden teil. Ein zusätzlicher Effekt der Studie: In Greifswald und Neubrandenburg entstanden 77 Arbeitsplätze.

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