Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) drückt bei der Einführung eines bundesweit einheitlichen Pflegemindestlohns aufs Tempo. Bei der Sozialministerkonferenz am Mittwoch und Donnerstag in Potsdam will sie ihren Kollegen aus den anderen Bundesländern einen Antrag zur umgehenden Angleichung vorlegen. Nach den Vorgesprächen erwartet Drese eine breite Unterstützung, wie sie der Deutschen Presse-Agentur sagte. Aktuell liegt der Pflegemindestlohn im Osten bei 9,50 Euro pro Stunde und im Westen bei 10,20 Euro. Nach der nächsten Erhöhung zum 1. Januar 2018 auf 10,05 Euro in den neuen und 10,55 Euro in den alten Ländern verringert sich die Differenz auf 50 Cent pro Stunde. Dieser Abstand soll den bisherigen Planungen zufolge zunächst bis 2020 so bleiben.
Schwerin:Ministerin optimistisch für gleichen Pflegemindestlohn
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) drückt bei der Einführung eines bundesweit einheitlichen Pflegemindestlohns aufs Tempo. Bei der Sozialministerkonferenz am Mittwoch und Donnerstag in Potsdam will sie ihren Kollegen aus den anderen Bundesländern einen Antrag zur umgehenden Angleichung vorlegen. Nach den Vorgesprächen erwartet Drese eine breite Unterstützung, wie sie der Deutschen Presse-Agentur sagte. Aktuell liegt der Pflegemindestlohn im Osten bei 9,50 Euro pro Stunde und im Westen bei 10,20 Euro. Nach der nächsten Erhöhung zum 1. Januar 2018 auf 10,05 Euro in den neuen und 10,55 Euro in den alten Ländern verringert sich die Differenz auf 50 Cent pro Stunde. Dieser Abstand soll den bisherigen Planungen zufolge zunächst bis 2020 so bleiben.
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