Schwerin:Krankenhausgesellschaft für höhere Investitionen in Kliniken

Schwerin (dpa/mv) - In den Kliniken Mecklenburg-Vorpommerns wird nach Darstellung der Krankenhausgesellschaft der Investitionsstau immer größer. Neben baulichen Vorhaben seien davon immer häufiger auch Ersatz und Neuanschaffung medizinischer Geräte betroffen, erklärte Geschäftsführer Wolfgang Gagzow in Schwerin. Seinen Angaben zufolge gewährt das Land derzeit pro Jahr pauschal Investitionszuschüsse von insgesamt 23 Millionen und eine objektbezogene Einzelförderung von 27 Millionen Euro. Somit flössen jährlich insgesamt 50 Millionen Euro an Landesmitteln in die Kliniken. Damit liege die Investitionsquote bei knapp 3 Prozent. Fachleute aber hielten 8 bis 10 Prozent für nötig erklärte Gagzow. Seine Kritik deckt sich mit der Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums, wonach die Bundesländer die Investitionen in die Krankenhäuser vernachlässigen.

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Schwerin (dpa/mv) - In den Kliniken Mecklenburg-Vorpommerns wird nach Darstellung der Krankenhausgesellschaft der Investitionsstau immer größer. Neben baulichen Vorhaben seien davon immer häufiger auch Ersatz und Neuanschaffung medizinischer Geräte betroffen, erklärte Geschäftsführer Wolfgang Gagzow in Schwerin. Seinen Angaben zufolge gewährt das Land derzeit pro Jahr pauschal Investitionszuschüsse von insgesamt 23 Millionen und eine objektbezogene Einzelförderung von 27 Millionen Euro. Somit flössen jährlich insgesamt 50 Millionen Euro an Landesmitteln in die Kliniken. Damit liege die Investitionsquote bei knapp 3 Prozent. Fachleute aber hielten 8 bis 10 Prozent für nötig erklärte Gagzow. Seine Kritik deckt sich mit der Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums, wonach die Bundesländer die Investitionen in die Krankenhäuser vernachlässigen.

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