Rostock (dpa/mv) - Etwa ein Prozent der Bevölkerung oder rund 800 000 Menschen in Deutschland stottern. Manche mehr, manche weniger. Je nach Umfang der Behinderung müssten sie erhebliche Nachteile im Alltag hinnehmen, sagte der Sprecher der Stotterer-Selbsthilfegruppen im Norden, Klaus Liebisch, zum Welttag des Stotterns am Montag. Mit ihm soll die Aufmerksamkeit der „normal sprechenden Menschen“ auf die Probleme gelenkt werden, die jeder einzelne Stotternde bewältigen muss. Denn Stotterer müssten mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten klarkommen. Die gravierendsten Nachteile gebe es im Berufsleben. Aber auch im Alltag hätten sie oft von vornherein wenige Chancen. „Wir werden manchmal als Idioten hingestellt“, bedauert Liebisch.
Rostock:Welttag des Stotterns
Rostock (dpa/mv) - Etwa ein Prozent der Bevölkerung oder rund 800 000 Menschen in Deutschland stottern. Manche mehr, manche weniger. Je nach Umfang der Behinderung müssten sie erhebliche Nachteile im Alltag hinnehmen, sagte der Sprecher der Stotterer-Selbsthilfegruppen im Norden, Klaus Liebisch, zum Welttag des Stotterns am Montag. Mit ihm soll die Aufmerksamkeit der "normal sprechenden Menschen" auf die Probleme gelenkt werden, die jeder einzelne Stotternde bewältigen muss. Denn Stotterer müssten mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten klarkommen. Die gravierendsten Nachteile gebe es im Berufsleben. Aber auch im Alltag hätten sie oft von vornherein wenige Chancen. "Wir werden manchmal als Idioten hingestellt", bedauert Liebisch.
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