Rostock (dpa/mv) - Der Blick von Ärzten auf die Parkinson-Erkrankung und ihre Symptomatik wird aus Sicht des Rostocker Neurologen Alexander Storch immer detaillierter und differenzierter. „Wir können deshalb die vielen Symptome heute besser behandeln, am Fortschreiten der Krankheit können wir aber noch wenig ändern“, sagte Storch vor einem internationalen Symposium am Freitag und Samstag in Rostock der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit setze die Wissenschaft wie bei anderen neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer auf Impfung oder auch Immuntherapien, die den Verlauf verlangsamen sollen. „Es ist nicht voraussehbar, wann die zum Einsatz kommen könnten.“ Storch ist Chef der Neurologischen Klinik an der Universitätsmedizin Rostock.
Rostock:Tagung: Individuelle Parkinson-Therapie wird besser
Rostock (dpa/mv) - Der Blick von Ärzten auf die Parkinson-Erkrankung und ihre Symptomatik wird aus Sicht des Rostocker Neurologen Alexander Storch immer detaillierter und differenzierter. "Wir können deshalb die vielen Symptome heute besser behandeln, am Fortschreiten der Krankheit können wir aber noch wenig ändern", sagte Storch vor einem internationalen Symposium am Freitag und Samstag in Rostock der Deutschen Presse-Agentur. Derzeit setze die Wissenschaft wie bei anderen neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer auf Impfung oder auch Immuntherapien, die den Verlauf verlangsamen sollen. "Es ist nicht voraussehbar, wann die zum Einsatz kommen könnten." Storch ist Chef der Neurologischen Klinik an der Universitätsmedizin Rostock.
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