Rostock:Schwesig: Spahn muss Klarheit bei Gesundheitskarte schaffen

Rostock (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) appelliert, bei Entwicklung und Einführung der elektronischen Gesundheitskarte schnell Klarheit zu schaffen. Gerade wenn es um die eigenen Daten gehe, sei die Sensibilität der Menschen besonders groß. "Da darf es keine Unsicherheiten geben", sagte Schwesig am Donnerstag bei der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock. Über die elektronische Gesundheitskarte, mit der ein schneller Datenaustausch unter den verschiedenen Institutionen im Gesundheitswesen gewährleistet werden soll, werde schon sehr lange diskutiert, kritisierte Schwesig.

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Rostock (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) appelliert, bei Entwicklung und Einführung der elektronischen Gesundheitskarte schnell Klarheit zu schaffen. Gerade wenn es um die eigenen Daten gehe, sei die Sensibilität der Menschen besonders groß. „Da darf es keine Unsicherheiten geben“, sagte Schwesig am Donnerstag bei der Nationalen Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft in Rostock. Über die elektronische Gesundheitskarte, mit der ein schneller Datenaustausch unter den verschiedenen Institutionen im Gesundheitswesen gewährleistet werden soll, werde schon sehr lange diskutiert, kritisierte Schwesig.

Zuvor hatte Konferenzpräsident Marek Zygmunt die schleppende Digitalisierung im Gesundheitswesen bemängelt. Dazu zählten etwa die lückenhafte Versorgung im Breitbandnetz oder unterschiedliche und nicht zueinanderpassende Systeme. Zygmunt forderte deshalb die Bundesregierung auf, eine pragmatische und einheitliche E-Health-Strategie vorzulegen. Deutschland drohe sonst bei diesem Thema, den Anschluss an die internationale Entwicklung zu verlieren.

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