Rostock:Kinder- und Jugendpsychiatrie soll „Leuchtturm“ werden

Rostock (dpa/mv) - Der neue Direktor der Rostocker Kinder- und Jugendpsychiatrie, Michael Kölch, will die Klinik im Stadtteil Gehlsdorf zu einem "Leuchtturm in der Behandlung von schweren psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen" ausbauen. Dort wolle er unter anderem früh beginnende Psychosen sowie Störungen des Sozialverhaltens behandeln, sagte Kölch am Dienstag. Einen weiteren Schwerpunkt werde er auf die Behandlung von Depressionen und Manien legen und neue Therapien etablieren. Ebenso beschäftige er sich mit Fehlentwicklungen und Interventionsmöglichkeiten von sogenannten Problemkids.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Rostock (dpa/mv) - Der neue Direktor der Rostocker Kinder- und Jugendpsychiatrie, Michael Kölch, will die Klinik im Stadtteil Gehlsdorf zu einem „Leuchtturm in der Behandlung von schweren psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen“ ausbauen. Dort wolle er unter anderem früh beginnende Psychosen sowie Störungen des Sozialverhaltens behandeln, sagte Kölch am Dienstag. Einen weiteren Schwerpunkt werde er auf die Behandlung von Depressionen und Manien legen und neue Therapien etablieren. Ebenso beschäftige er sich mit Fehlentwicklungen und Interventionsmöglichkeiten von sogenannten Problemkids.

Prinzipiell sei das therapeutische Angebot für psychisch kranke Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern rar gesät. Vor allem in ländlichen Gegenden seien die jungen Patienten unterversorgt. Deshalb wolle er die telemedizinische Behandlung etablieren. „Trotz der Entfernung wollen wir den persönlichen Kontakt zum Patienten aufrechthalten und dabei weiterhin Psychologen und Ärzte vor Ort miteinbeziehen“, sagte Kölch. Die weiten Anfahrtswege sollen den Patienten so weitestgehend erspart bleiben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: