Rostock:Grippewelle: Ausfälle bei Versorgung mit Blutspenden

Rostock (dpa/mv) - Die anhaltende Grippewelle sorgt für Engpässe in der Versorgung mit Blutspenden im Nordosten. Schon seit Anfang Februar verzeichne das Institut für Transfusionsmedizin an der Uni-Klinik Rostock einen Rückgang um bis zu 50 Prozent, sagte Institutsleiter Volker Kiefel der Deutschen Presse-Agentur. Bislang sei aber die Versorgung der Kliniken noch immer gelungen, weil von anderen Herstellern Blut und Blutprodukte geliefert werden konnten. "Patienten sind nicht unversorgt geblieben."

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Rostock (dpa/mv) - Die anhaltende Grippewelle sorgt für Engpässe in der Versorgung mit Blutspenden im Nordosten. Schon seit Anfang Februar verzeichne das Institut für Transfusionsmedizin an der Uni-Klinik Rostock einen Rückgang um bis zu 50 Prozent, sagte Institutsleiter Volker Kiefel der Deutschen Presse-Agentur. Bislang sei aber die Versorgung der Kliniken noch immer gelungen, weil von anderen Herstellern Blut und Blutprodukte geliefert werden konnten. „Patienten sind nicht unversorgt geblieben.“

Beim landesweiten DRK-Blutspendedienst fehlen derzeit etwa 20 Prozent der sonst üblichen Blutspenden. „Bei uns schlägt die Erkältungswelle zu, bei Spendern und bei Mitarbeitern“, sagte Sprecherin Iris Kraus in Neubrandenburg.

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