Potsdam:Zeckenbiss: Weniger Borreliose-Fälle in Brandenburg

Potsdam (dpa/bb) - Zeckenbisse haben in diesem Jahr bislang zu weniger Borreliose-Erkrankungen in Brandenburg geführt als noch 2016. Seit Jahresanfang gab es 1185 Fälle und damit 26 weniger als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres, wie das Gesundheitsministerium in Potsdam am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Besonders betroffen waren die Landkreise Potsdam-Mittelmark (178) und Barnim (138). Selten gab es Borreliose-Erkrankungen in Cottbus (5) und im Landkreis Teltow-Fläming (10).

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Potsdam (dpa/bb) - Zeckenbisse haben in diesem Jahr bislang zu weniger Borreliose-Erkrankungen in Brandenburg geführt als noch 2016. Seit Jahresanfang gab es 1185 Fälle und damit 26 weniger als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres, wie das Gesundheitsministerium in Potsdam am Dienstag auf Anfrage mitteilte. Besonders betroffen waren die Landkreise Potsdam-Mittelmark (178) und Barnim (138). Selten gab es Borreliose-Erkrankungen in Cottbus (5) und im Landkreis Teltow-Fläming (10).

Obwohl die Borreliose-Erkrankungen unter dem Vorjahreswert liegen, gibt es Regionen, in denen mehr Erkrankungen auftraten. Betroffen ist zum Beispiel die Landeshauptstadt Potsdam, wo sich die Zahl von 35 auf 82 mehr als verdoppelte. Bei der Krankheit gelangen durch Zeckenstiche Bakterien (Borrelien) in den menschlichen Körper, die dann zu Infektionen führen können.

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