Gesundheit:Ministerin Nonnemacher würdigt Arbeit der Gesundheitsämter

Ursula Nonnemacher (Bündnis 90/Die Grünen) spricht. (Foto: Frank Hammerschmidt/dpa/Archivbild)

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Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hat auch mit Blick auf die Corona-Pandemie die Arbeit der Gesundheitsbehörden zum Schutz der Bevölkerung gewürdigt. Die kommunalen Gesundheitsämter seien neben vielen anderen Aufgabengebieten in den letzten drei Jahren sehr stark in die Pandemiebekämpfung eingebunden gewesen. Gesundheitsförderung, präventive ärztliche Untersuchungen von Kindern und Jugendlichen in den Kitas und Schulen hätten oftmals unter erschwerten Bedingungen stattgefunden, sagte die Ministerin zum Tag des Gesundheitsamtes an diesem Sonntag. Er steht unter dem Motto „Prävention und Gesundheitsförderung“.

18 Gesundheitsämter gibt es im Land, eines in jedem Landkreis und in jeder kreisfreien Stadt, sowie das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG). In der Corona-Pandemie erfassten die kommunalen Gesundheitsämter unter anderem die Corona-Neuinfektionen. In ihrem Aufgabenbereich lag auch die Nachverfolgung von mit Corona infizierten Kontaktpersonen. Oftmals arbeiteten die Mitarbeitenden dabei an ihrer Belastungsgrenze.

Der Öffentliche Gesundheitsdienst stärkt nach Ministeriumsangaben unter anderem die gesundheitliche Eigenverantwortung und will Gesundheitsrisiken und gesundheitlichen Beeinträchtigungen vermeiden. Dies sei auch in diesem Jahr aktueller denn je, denn es gebe einiges nach der Pandemie aufzuholen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit zu verbessern, so Ministerin Nonnemacher.

© dpa-infocom, dpa:230318-99-00843/3

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