Potsdam:Kliniken in Berlin und Brandenburg sollen mehr kooperieren

Potsdam (dpa/bb) - Patienten in Berlin und Brandenburg sollen künftig noch häufiger die Krankenhäuser in beiden Ländern nutzen. Dazu stellt Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (Linke)heute nach der Kabinettssitzung in der Staatskanzlei die gemeinsame Krankenhausplanung mit Berlin vor. Dabei geht es um eine engere Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern sowie bei ambulanten und stationären Angeboten in Gesundheit und Pflege.

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Potsdam (dpa/bb) - Patienten in Berlin und Brandenburg sollen künftig noch häufiger die Krankenhäuser in beiden Ländern nutzen. Dazu stellt Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (Linke)heute nach der Kabinettssitzung in der Staatskanzlei die gemeinsame Krankenhausplanung mit Berlin vor. Dabei geht es um eine engere Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern sowie bei ambulanten und stationären Angeboten in Gesundheit und Pflege.

So könne etwa die Berliner Charité Organtransplantationen übernehmen, während bestimmte Reha-Angebote von Brandenburger Häusern angeboten werden, erläuterte Ministeriumssprecher Gabriel Hesse. „Ziel ist eine gemeinsame Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg.“ Die abgestimmten Krankenhauspläne beider Länder sollen 2020 beschlossen werden.

Die zwei Länder sind bereits im Gesundheitswesen verzahnt: Nach den jüngsten Zahlen wurden 2016 rund 108 000 Brandenburger in Berliner Krankenhäusern behandelt, umgekehrt waren es 21 000 Berliner in Brandenburg.

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