Oranienburg:Außengelände von Sachsenhausen und Ravensbrück offen

„Arbeit macht frei“ steht am Eingangstor des ehemaligen KZ in der Gedenkstätte Sachsenhausen. (Foto: Paul Zinken/dpa/ZB/Archivbild)

Die Außengelände der Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück sind ab Dienstag wieder für Besucher zugänglich. Die Wiedereröffnung werde vor allem als...

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Oranienburg (dpa/bb) - Die Außengelände der Gedenkstätten Sachsenhausen und Ravensbrück sind ab Dienstag wieder für Besucher zugänglich. Die Wiedereröffnung werde vor allem als Einladung an Menschen in der Region verstanden, die Einrichtungen 75 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus nochmals oder auch erstmals aufzusuchen, sagte Stiftungsdirektor und Gedenkstättenleiter Axel Drecoll am Montag in einer Mitteilung. Aufgrund der Corona-Krise mussten die Bereiche Mitte März schließen.

Die Besucherzentren sind täglich außer montags von 10.00 bis 16.00 Uhr offen. Ausstellungen und Museen sollen zeitnah zumindest teilweise ebenfalls für Besucher zugänglich sein. Besucher müssen sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten, wurde betont. In den Besucherzentren ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich.

Am 8. Mai soll die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel öffnen. Für die Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam ist das ab Ende Mai geplant.

Die ständige Ausstellung in Schloss Neuhardenberg (Märkisch-Oderland) zur Geschichte in Preußen und Deutschland ist ab 8. Mai und an den folgenden Wochenenden samstags und sonntags jeweils von 12 bis 16 Uhr wieder zu besichtigen. Auch hier gelten Corona-Hygieneregelungen.

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