Oldenburg:Mitarbeiter machen sich für Klinikum Oldenburg stark

Oldenburg (dpa/lni) - Das in die Schlagzeilen geratene Klinikum Oldenburg erhält Unterstützung von seinen Mitarbeitern. In einem offenen Brief wehren diese sich gegen das Bild, das durch Medienberichte über die Mordserie des Ex-Pflegers Niels Högel, Personalquerelen und mögliche Behandlungsfehler entstanden sei. "Der Großteil unserer Kolleginnen und Kollegen erlebt den Arbeitsalltag als höchst qualifizierte und kollegiale Zusammenarbeit, die wir tagtäglich zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten leisten", heißt es in dem Brief. "Durch die öffentliche Diskussion entsteht jedoch für uns der Eindruck, dass wir uns für unsere Arbeit und unseren Arbeitgeber schämen müssen."

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Oldenburg (dpa/lni) - Das in die Schlagzeilen geratene Klinikum Oldenburg erhält Unterstützung von seinen Mitarbeitern. In einem offenen Brief wehren diese sich gegen das Bild, das durch Medienberichte über die Mordserie des Ex-Pflegers Niels Högel, Personalquerelen und mögliche Behandlungsfehler entstanden sei. „Der Großteil unserer Kolleginnen und Kollegen erlebt den Arbeitsalltag als höchst qualifizierte und kollegiale Zusammenarbeit, die wir tagtäglich zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten leisten“, heißt es in dem Brief. „Durch die öffentliche Diskussion entsteht jedoch für uns der Eindruck, dass wir uns für unsere Arbeit und unseren Arbeitgeber schämen müssen.“

Den Brief haben nach Angaben der Mitarbeiterschaft mehr als 600 der fast 3000 Beschäftigten unterzeichnet. Diese hätten auch die Anzeige finanziert, die am Montag in der „Nordwestzeitung“ veröffentlicht wurde. „Wir wünschen uns, dass wir uns nicht rechtfertigen müssen, sobald wir im privaten Umfeld über unseren Arbeitgeber sprechen“, schreiben sie darin. „Auch wünschen wir uns, dass unsere Patientinnen und Patienten nicht durch einseitige Berichterstattung über das Klinikum verunsichert werden.“

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